Stein erinnert an Katastrophe von Tschernobyl

Ab sofort soll einmal im Jahr auf dem Gelände des SportCentrums Kaiserau der Katastrophe von Tschernobyl gedacht werden. Am Sonntag wurde dort ein Gedenkstein enthüllt.

Jürgen Schlegel spürte man doppelte Freude an. Der AWO-Ehrenamtler hat nicht nur die Erinnerungsstätte initiiert. Er nahm gestern auch einen Spendenscheck über 500 Euro mit für den nächsten Besuch von Kindern aus der Tschernobyl-Region in Kreis und Stadt. Hermann Korfmacher, Präsident des Fußball- – und Leichtathletikverbandes unterstrich, wie gern das SportCentrum dieses Anliegen unterstütze.

SportCentrums-Direktor Carsten Jaksch-Nink hatte die Idee dazu engagiert aufgegriffen.
Bürgermeister Hermann Hupe dankte Jürgen Schlegel für den Einsatz für die Verwirklichung dieses Projektes. Sponsoren wie der Steinmetz Hans Determann hatten dabei geholfen. Die AWO-Ortsvereine wollen nun zum Jahrestag der Katastrophe jeweils hier gedenken. Außerdem soll der Gedenkstein internationale Gäste des SportCentrums an das Ereignis erinnern.