Finale für Arbeit an grüner Welle

Kamen. Begonnen hat gestern der letzte Bauabschnitt für die Umgestaltung der Westringkreuzungen. Bis Ende Mai soll es mehr Grün und freiere Fahrt geben an einer der am stärksten frequentierten Kreuzungen der Stadt.

Zunächst wurde die Lichtzeichenanlage für Lünener Straße und Westring auf Behelfsampeln umgestellt. Seit gestern wird auch auf Verkehrsinseln gebuddelt. Nach dem Vorbild der Stormstraßenkreuzung wird eine neue Signaltechnik installiert.

Dazu gehört auch eine Umstellung auf LED-Licht statt herkömmlicher Glühbirnen. Die sparen Strom und Wartungsaufwand, erzeugen allerdings auch erheblich höhere Investitionen.

Das Invest für die neue Ampelsteuerung von Lünener bis Stormstraße allerdings teilt sich die Stadt mit dem Land. Nach Fertigstellung der Kreuzung Lünener Straße sollen alle drei Westring-Ampeln vertaktet schalten. Erheblich flüssigeren Verkehr erhoffen sich Stadt und Planungsbüro.

Weniger Wartezeit für alle Verkehrsteilnehmer

Vor allem werden unnötige Wartezeiten getilgt, die allein der überholten Ampeltechnik geschuldet waren. Eine Optimierung der Verkehrsströme soll allen Nutzern, auch den Fußgängern, geringere Wartezeiten bringen. Die Realisierung hatte sich durch den harten Winter verzögert.