Südkamen. Der SPD-Ortsverein hat gewählt. Die Mitglieder setzten dabei auf das bewährten Team rund um Frontfrau Petra Hartig, die mit einem fast sozialstisch anmutenden Ergebnis als Vorsitzende wiedergewählt wurde alle Wahlberechtigten stimmten für eine weitere Amtszeit der 57-jährigen. Auch die weiteren Vorstandsmitglieder wurden mit sehr guten Ergebnissen in ihren Ämtern bestätigt oder neu gewählt.
Neu oder in neuer Funktion im Vorstand sind Brigitte Böckmann, die die Geschäftsführerposition von Norbert Drüke übernimmt, und Klaus Faß, der Andreas Friedhoff als stellvertretender Bildungsbeauftragter nachfolgt. Drüke und Friedhoff sind aber weiterhin als Beisitzer im neuen Vorstand aktiv. Die Mitglieder des Ortsvereins wählten Frank Ambrosch, Cornelia Born, Daniela Göpfert und Kurt Sekunde als neue Beisitzerinnen und Beisitzer. Als stellvertretende Vorsitzende wiedergewählt wurden Torsten Göpfert und Ratsmitglied Hans-Dieter Heidenreich. Die Kassengeschäfte führen weiterhin Volker Sekunde und Thomas Greif als Vertreter. Monika Holtmann wirkt auch in den kommenden zwei Jahren als stellvertretende Geschäftsführerin. Peter Resler bleibt Bildungsbeauftragter. Torsten Göpfert nimmt zusätzlich die Funktion des Mitgliederbeauftragten wahr; Hans-Dieter Heidenreich bekleidet in Doppelfunktion weiterhin das Amt des Pressesprechers.
Jennifer Piehl, Sarah Maiweg und Ilse Dönecke sind aus der Vorstandsarbeit ausgeschieden. Vera Hutter, langjähriges Mitglied im Führungsgremium der Genossen, verstarb im November 2011. Ihr gedachte die Versammlung mit einer Schweigeminute.
Als Wahlleiter lenkte der stellvertretende Landrat Martin Wiggermann die Geschicke der Versammlung.
Referent des Abends war der heimische Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek. Mit ihm diskutierten die Mitglieder die aktuelle Entwicklung der Finanzmarktkrise und die Finanzsituation der Städte und Gemeinden. Ich die Bundestagswahlen im kommenden Jahr nahmen die Sozialdemokraten in den Blick. Wir spielen auf Sieg, nicht auf Platz, fasste Petra Hartig die Diskussion zusammen. Man wolle sich 2013 nicht erneut als Juniorpartner in eine große Koalition begeben, sondern die Regierung anführen.