Methler. Pünktlich zum 1. Januar ist die Fusion von Knappschaftskrankenhaus Dortmund-Brackel, Klinik am Park Lünen und Hellmig-Krankenhaus in Kamen unter dem Dach der Klinikum Westfalen GmbH rechtskräftig. Die Zustimmung des Bundeskartellamtes liegt vor und das Anzeigeverfahren mit dem Bundesversicherungsamt laufe in einem einvernehmlichen Abstimmungsprozess, teilt das Klinikum mit.
Mit den nun drei Partnern können wir unsere medizinische Qualität zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten steigern und uns fabelhaft ergänzen, schwärmt Andreas Schlüter, Geschäftsführer der Klinikum Westfalen GmbH über den neuen Zusammenschluss.
Für die Mitarbeiter des Hellmig Krankenhauses in Kamen bleibe alles beim Alten, befinde sich doch die Klinikum Westfalen GmbH im selber Tarifvertrag wie das Hellmig Krankenhaus noch unter der kommunalen Trägerschaft. Und die Altersversorgung unter dem neuen Dach stelle sogar eine Verbesserung dar.
In den kommenden Jahren werden mehr als 10 Millionen Euro am Hellmig-Krankenhaus in Kamen investiert. Damit garantieren wir eine Verbesserung des medizinischen Angebotes, der medizinischen Qualität und eine Verbesserung der Abläufe innerhalb des Verbunds Klinikum Westfalen und der jeweiligen Häuser vor Ort. versichert der Ärztliche Direktor Dr. Karl-Heinz Bauer.
Auch Norbert Vongehr, Geschäftsführer des Hellmig Krankenhauses und zukünftig Krankenhausleiter in der Klinikum Westfalen GmbH und weiterhin verantwortlich für den Standort Kamen, zeigt sich mit der erfolgten Fusion zufrieden: In den letzten Monaten haben wir mit Hochdruck daran gearbeitet, die drei Häuser in unseren EDV-System für Medizin, Logistik, Personal, Internet usw. zusammen zuführen. Das ist uns erfolgreich gelungen und ich bin sehr stolz auf meine Mitarbeiter, die in kurzer Zeit tolles geleistet haben.