Das Anzeigeverfahren ist beendet worden ohne Aufforderung, noch irgendetwas zu verändern, sagte Bürgermeister Hermann Hupe gestern. Damit steht die Fusion, die zum Jahreswechsel vollzogen worden ist, nunmehr auch rechtlich auf sicheren Beinen. Das BVA hatte unter anderem geprüft, ob durch den Zusammenschluss der drei Krankenhäuser eine marktbeherrschende Stellung in der Region entsteht.
In den kommenden Jahren will das Klinikum Westfalen mehr als zehn Millionen Euro am Hellmig-Krankenhaus investieren; das bislang auf die Innere Medizin beschränkte Angebot für Dialyse-Patienten soll erweitert werden. Für Kranke im Seniorenalter ist eine geriatrische Station mit 60 Betten geplant. Die Radiologie wird unter dem Dach einer Praxisgemeinschaft ausgebaut. Es wird jetzt mit aller Kraft weiter gearbeitet, äußerte der Bürgermeister."