Ein Beachvolleyballfeld für Kamen-Mitte

Die Verwaltung wird im Rahmen der Sitzung des Jugendhilfeausschusses am Donnerstag berichten, dass der Stadtteil Kamen-Mitte ein Beachvolleyballfeld bekommen wird – nach Methler und Heeren-Werve der dritte Platz dieser Art im Stadtgebiet. Voraussetzung ist allerdings, dass es der Verwaltung gelingt, Sponsoren für dieses Feld zu finden.Haushaltsmittel für den Bau stehen nicht zur Verfügung. Dem städtischen Haushalt entstehen ausschließlich Unterhaltungskosten, wie sie auch für andere Spiel- und Bolzplätze im Stadtgebiet Kamen anfallen.

Das Feld soll im Hemsack nahe der Seseke entstehen, auf einem städtischen Grundstück, das zeitweise als Zwischenlagerfläche einer Tiefbaufirma diente. Bei der Umsetzung werden noch der Planungs- und Umweltausschuss (Bericht) und der Schul- und Sportausschuss (Beschluss, 4. Juli 2013) beteiligt. Erst danach kann mit der Umsetzung begonnen werden.

Die Kamener Jusos hatten vor einigen Jahren den Bau einer solchen Einrichtung gegenüber der SPD-Fraktion angeregt. Gespräche der Jusos mit Vereinen und Verbänden haben zudem gezeigt, dass ein Bedarf vorliegt. Die SPD-Fraktion griff diese Anregung auf und hatte damals einen Antrag in den Schul- und Sportausschuss eingebracht.

„Es wäre toll, wenn es sogar bis zum Start der großen Ferien mit dem Bau der Anlage klappen würde“, erklärten Fraktionsvorsitzende Marion Dyduch und Jusosprecherin Wendy Wagner gemeinsam.