

Kamener Jusos kämpfen für Gleichheit und Gerechtigkeit
Workers Youth Festival in Dortmund
"Ich werde auch beim nächsten Workers Youth Festival dabei sein, egal in welchem Land es
stattfindet", sagt Jan-Hendrik aus Kamen, ein Teilnehmer der Kamener Jusos. Insgesamt waren
mehr als 3000 Jugendliche aus sozialdemokratischen Organisationen am vergangenen Wochenende
im Fredenbaumpark in Dortmund versammelt. Darutner nicht nur kanpp 800 internationale Gäste
aus Kolumbien, Brasilien, den Niederlanden und vielen anderen Ländern, auch 10 junge
Kamenerinnen und Kamener feierten die internationale Arbeiterbewegung.
Grußworte der Bundesvorsitzenden der Jusos und Falken, sowie ein Rückblick auf das letzte
Festival in Bonn 1996 mit der SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles, eröffneten die Veranstaltung. An diesem Wochenende konnten politische Themen in Workshops diskutiert werden, oder die Jugendlichen entschieden sich für einen Ausflug in die nähere Umgebung. Unsere Kamener
Teilnehmer fuhren einige Meter tief ins Ruhrgebiet hinab und versuchten sich im Trainingsbergwerk Recklinghausen als echte Kumpels.
Die für den Samstag geplante Demonstration vom Fredenbaumpark zum dortmunder Friedensplatz
wurde zwar begleitet von Regenschauern, endete aber trotzdem in einem bunten Multi-Kulti-Fest in
der dortmunder Innenstadt, bei der auch der Bundestagskandidat Oliver Kaczmarek zu Wort kam.
Das Festival, das in Eigenregie der Jusos und Falken organisiert wurde, war aus Sicht der Kamener
Jusos ein wahrer Erfolg. "Wir konnten nach außen beweisen, dass wir als sozialdemokratische
Jugend eine starke Gemeinschaft sind", freut sich die Sprecherin der Kamener Jusos, Wendy
Wagner. Den Abschluss bildete die abendliche Party in den Fredenbaumhallen mit musikalischen
Gästen, wie den "Orsens" und "Bakushan".