Der Bürgermeister direkt – Rückblick auf das Jahr 2013

Bürgermeister Hermann Hupe
Bürgermeister Hermann Hupe

Liebe Kamenerinnen, liebe Kamener,

bevor ich in einem kurzen Rückblick das Jahr 2013 Revue passieren lasse, möchte ich Ihnen besinnliche und geruhsame Weihnachten wünschen.

Gleich am Anfang des Jahres standen zwei bedeutsame Fusionen an. Der Zusammenschluss unserer Sparkasse mit dem Schwesterinstitut in Unna hat zu einem finanziell noch stärkeren und wirtschaftlich stabilen Verbund geführt, der sich für die heimische Wirtschaft wie auch für Privatkunden positiv auswirken wird.

Fast zwangsläufig war der Eintritt des Hellmig-Krankenhauses in das Klinikum Westfalen. Ein Krankenhaus unserer Größe hätte allein nicht überlebt und Kamen hätte kein Krankenhaus mehr. Jetzt entstehen noch weitere neue Fachabteilungen, wie z.B. Onkologie, Dialyse und Radiologie, so dass das medizinische Angebot in diesem Haus für die Bürgerinnen und Bürger verbessert wird.

Mit der Derner- und Germaniastraße hatte der Tiefbau in diesem Jahr zwei gewichtige Schwerpunkte. Die Kanalbauarbeiten in der Derner Straße sind abgeschlossen und die Straßenneugestaltung zur Hälfte umgesetzt. Bis zum April soll die Gesamtmaßnahme abgeschlossen sein. Noch das gesamte kommende Jahr werden die aufwendigen Tiefbauarbeiten in der Germaniastraße andauern. Neben Kanal- und Straßenbauarbeiten, wird die für den Stadtteil bedutsame Nord-Süd-Verbindung neu gestaltet. Die Fertigstellung der Germaniastraße ist für das Jahr 2015 vorgesehen.

Das Gebäude für das neue Jobcenter neben dem Rathaus sichert dauerhaft einen weiteren Behördenstandort in unserer Stadt. Nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jobcenters, sondern auch weitere Abteilungen der ARGE werden zur Mitte des nächsten Jahres in das neue Haus einziehen.

Mit der Derner- und Germaniastraße hatte der Tiefbau in diesem Jahr zwei gewichtige Schwerpunkte. Die Kanalbauarbeiten in der Derner Straße sind abgeschlossen und die Straßenneugestaltung zur Hälfte umgesetzt. Bis zum April soll die Gesamtmaßnahme abgeschlossen sein. Noch das gesamte kommende Jahr werden die aufwendigen Tiefbauarbeiten in der Germaniastraße andauern. Neben Kanal- und Straßenbauarbeiten, wird die für den Stadtteil bedutsame Nord-Süd-Verbindung neu gestaltet. Die Fertigstellung der Germaniastraße ist für das Jahr 2015 vorgesehen.

Das Gebäude für das neue Jobcenter neben dem Rathaus sichert dauerhaft einen weiteren Behördenstandort in unserer Stadt. Nicht nur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jobcenters, sondern auch weitere Abteilungen der ARGE werden zur Mitte des nächsten Jahres in das neue Haus einziehen.

Die wichtigste Entscheidung für unsere Innenstadt fiel im Herbst des Jahres. Aus dem ehemaligen Hertie-Standort wird das Kamen Quadrat. Das Haus wird abgerissen und ein Neubau errichtet, der über rd. 6.500 qm Verkaufsfläche verfügen wird.

Ich bin froh, das wir nun einen äußerst schwierigen Entwicklungsprozess mit zunächst vielen Unwägbarkeiten mit einem für Kamen guten Ergebnis abschließen können. Erlauben Sie mir einen sehr persönlichen Gedanken. Mein Optimismus, dieses Projekt zu einem guten Abschluss zu bringen, wurde unzählige Male gedämpft. Ich habe die vielen schlaflosen Nächte nicht gezählt, aber ich darf Ihnen versichern, es waren viele. Natürlich konnte ich dieses Projekt nicht allein stemmen. Insofern bin ich froh darüber, dass mir ein gutes Team und verlässliche Partner zur Seite standen. Letztlich haben sich die akribische Arbeit und das stetige Engagement der Beteiligten für die Sache ausgezahlt. Ich danke in diesem Zusammenhang ausdrücklich allen, die an der Lösung mitgearbeitet und nie den Mut verloren haben, die oft aussichtslos erscheinende Situation in den Griff zu bekommen.

Eine weitere nachhaltige Entscheidung betrifft den Stadtteil Heeren-Werve. Das Seniorenprojekt auf dem heutigen Festplatz hat alle vorlaufenden Planungsstadien durchlaufen, so dass dort im späten Frühjahr die Arbeiten für den Bau eines Pflegeheimes sowie für ein angegliedertes Haus mit barrierefreien Wohnungen beginnen können.

Ein ehrgeiziges auf mehrere Jahre angelegtes Konzept beinhaltet Sport und Wohnen in Kamen-Mitte. Nach Methler und Heeren-Werve werden die innerstädtischen Fußballvereine Kunstrasenplätze erhalten. Für den KSC Und TSC bedeutet dies den Umzug zur Gesamtschule. Die neue Anlage wird dem Vereins- und Schulsport zur Verfügung stehen. Die freiwerdenden Hemsack-Flächen werden als attraktives Wohngebiet ausgewiesen und dienen so der Finanzierung des Sportkonzepts.

Wie sie sehen ist unsere Stadt in Bewegung und auf einem guten Weg.
Abschließend möchte ich Ihnen einen gelungenen Start in das Neue Jahr, Glück, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit wünschen.

Ihr

Hermann Hupe