Kamen. Es wird auch künftig einen Baumarkt am Zollpost in Kamen geben. Die guten Gespräche mit einer Baumarkt-Kette und IKEA Deutschland als Eigentümer der Liegenschaft hätten zu einer Übereinkunft geführt, die letztlich hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten aufzeige, so Bürgermeister Hermann Hupe.Es werde in naher Zukunft eine innere Umgestaltung des bestehenden Baukörpers geben. Zusätzlich werde die nicht bebaute östliche Außenfläche künftig genutzt und ausgebaut. Hupe: Ich bin optimistisch, dass nach erfolgten Absprachen bezüglich der Flächengrößen die erforderlichen Umbauarbeiten zügig in Angriff genommen werden können. Nach der Schließung von Max Bahr wird es eine rd. 6-monatige Umbauphase geben. Damit besteht die Chance noch in diesem Jahr wieder einen attraktiven Baumarkt in Kamen zu eröffnen.
Neben dem erfreulichen Aspekt der Standortsicherung gibt es auch für die Belegschaft ein positives Signal. Ich habe im Vorfeld der Gespräche großen Wert darauf gelegt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Entwicklungsprozess mit einzubeziehen und Perspektiven auszuloten. Dies sei gelungen. Es liegt mir die Zusage des Expansionsleiters vor, dass den ehemaligen Max Bahr Beschäftigten, die nach der Schließung des Baumarktes in eine Auffanggesellschaft gehen, Wege aufgezeigt werden, die sie in das neue Unternehmen führen. Also letztlich eine gute Nachricht für die Stadt und aber auch für die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihren Familien."