
Kamen. Die Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) Kamen, Bönen, Bergkamen werden auch in Zukunft für die kommunale Straßenbeleuchtung verantwortlich sein. Am heutigen Donnerstag (8. Januar 2015) unterzeichneten die GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl und Robert Stams, sowie Hermann Hupe, Bürgermeister der Stadt Kamen, Roland Schäfer, Bürgermeister Bergkamen und der Kämmerer der Gemeinde Bönen Dirk Carbow die entsprechenden Verträge.
Als effizient und ökologisch bezeichnete Jochen Baudrexl die neuen Verträge, die im Konsens mit den drei Kommunen geschlossen worden sein. Das qualitativ hohe Niveau der Beleuchtung wird beigehalten, durch Modernisierungsmaßnahmen gibt es zudem Einsparungen für die Kommunen, erklärte Robert Stams die Vorzüge der über 20 Jahre laufenden Verträge. So sollen die drei Kommunen im Vergleich zu früheren Zeiten zusammen insgesamt 120.000 Euro pro Jahr einsparen. Die GSW kümmern sich – im Auftrag der jeweiligen Kommune – auch weiterhin um die Errichtung von Neuanlagen, die Modernisierung von bestehenden Anlagen sowie die Instandhaltung und Reparatur aller Straßenbeleuchtungsanlagen.
Seit 2012 hat die GSW in Kamen, Bergkamen und Bönen bereits über 1700 Leuchtköpfe durch moderne LED-Köpfe ersetzt. Aktuell werden so rund 20 Prozent der Leuchten mit LED-Technik betrieben. Dieser Bereich soll zukünftig weiter ausgebaut werden und die sich daraus ergebenden Einsparungen zur Entlastung der kommunalen Haushalte beitragen. Überall ist der Einsatz der sparsamen LED-Lichtquellen allerdings noch nicht möglich. So reicht sie Leuchtkraft im Bereich höher angebrachter Lampen in Kreuzungsbreichen noch nicht aus; in Anwohnerstraßen allerdings werden die modernen Köpfe zukünftig aber immer häufiger zu finden sein.