Die SPD-Fraktion hat sich im Rahmen ihrer Sitzung am 4. Februar 2015 intensiv mit der Bädersituation befasst.
Für unsere Fraktion steht fest, dass bis auf Weiteres am aktuellen Angebot festgehalten werden soll. Für den Zeitpunkt, ab dem der Sanierungsaufwand für die aktuelle Kamener Bäderlandschaft nicht mehr darstellbar ist, soll der Gutachter eine alternative Lösung prüfen mit folgenden Vorgaben, erklärte Michael Krause, Vorsitzender der SPD-Fraktion Kamen und führte weitere Punkte an:
-Ein Kombibad an einem zentralen Standort für Kamener auf dem Gebiet der Stadt Kamen mit vertretbaren Wegebeziehungen, um gegebenenfalls Angebote zu ersetzen
-Machbarkeit der Belegungsbedarfe der Kamener Vereine, Schulen und Verbände in einem Kombibad
-Mit Blick auf die betriebswirtschaftlichen Aspekte: Die Bündelung von Infrastruktur (Parkflächen, Technik, Personal)
Die SPD-Fraktion erwartet durch den Gutachter aus seinen reichhaltigen Erfahrungen modellhafte Beispiele aus Referenzstrukturen.
Zudem wünschen wir uns in dem Gutachten eine ergebnisoffene Erörterung und Abwägung aller Positionen aus der Kamener Bürgerschaft, den Vereinen, den Schulen und der Politik, erklärte Joachim Eckardt, Vorsitzender des Schul- und Sportausschusses abschließend.
Nach Ansicht der SPD-Fraktion soll der seitens des Aufsichtsrates bestellte Gutachter die angeführten Aspekte berücksichtigen. Diese Punkte hat die SPD-Fraktion in einem Brief auch Bürgermeister Hermann Hupe mitgeteilt mit der Bitte, diese an die Geschäftsführung der Gemeinschaftsstadtwerke Kamen/Bergkamen/Bönen weiterzuleiten.