Kamen. Das Programm zur Reparatur von Straßen und Gehwegen im DSK-Verfahren wird fortgesetzt. Die Maßnahmen für die Gehwege sollen auch in diesem Jahr aus Überschüssen des Eigenbetriebs Stadtentwässerung finanziert werden.
Im Zusammenhang mit den Gehwegreparaturen haben die Bürgerinnen und Bürger erneut die Gelegenheit der Verwaltung Maßnahmen zu benennen. Die Bürgerhinweise werden vom zuständigen Fachbereich Bauen gesammelt und in eine Arbeitsliste aufgenommen. Die Hinweise aus der Bevölkerung, so der zuständige Beigeordnete Dr. Uwe Liedtke, werden in einem zweiten Arbeitsschritt einer fachlichen Prüfung unterzogen. Letztlich wird entschieden, welche Gehwege im DSK-Verfahren repariert werden. Die Erfahrungen mit dem Verfahren seien grundsätzlich positiv. Zu beachten sei, dass das Verfahren grundsätzlich nur auf asphaltierten Gehwegen angewendet werden könne. Hinweise auf Schadstellen in Gehwegen aller Art nimmt die Verwaltung selbstverständlich immer auf. Das Verfahren habe sich auch bei Straßen mit einer geringeren verkehrlichen Frequenz bewährt. Sie könnten in einen Zustand versetzt werden, der die Verkehrssicherheit auf Jahre hinaus gewährleiste. Vor diesem Hintergrund gebe es für das DSK-Verfahren keine Alternative. Die Maßnahme wird auch das Parlament erreichen.