Haushaltssatzung 2018 ist genehmigt

Kamen. Die Stadt Kamen hat einen bestätigten Haushalt für das Jahr 2018. Zum Wochenstart überbrachte Dezernent Dr. Detlef Timpe zusammen mit Ralf Oxe den Prüfbericht der Kommunalaufsicht über das Zahlenwerk im Rathaus.

„Wir konnten erneut auf aussagekräftige und in sich stimmige Unterlagen zurückgreifen. Das hat uns die Arbeit mit dem umfänglichen Zahlenwerk erleichtert. Wir sind der Auffassung, dass sowohl in formaler Hinsicht als auch was die inhaltliche Auslegung angeht, alles in einer soliden Basis vorgenommen worden ist“, lobte Timpe, der die gute Nachricht anstelle des Ende vergangenen Jahres überraschend aus dem Kreishaus ins Bauministerium gewechselten Dr. Thomas Wilk überbrachte.

Das Haushaltssicherungskonzept, in dem sich die Stadt bis Ende 2022 befindet, kann nach Einschätzung der Experten aus Unna „zielführend abgearbeitet“ werden. Erfreulich sei zudem, dass es trotz der schwierigen Finanzsituation keinen Investitionsstopp in der Stadt gebe.

Ein Punkt, den Bürgermeister Hupe gern aufgriff: „Das war immer mein Ziel, weiter vernünftig in die Stadt zu investieren. Daher habe ich schon 2003 gesagt, dass wir den Gestaltungsanspruch trotz schwieriger Finanzbedingungen nicht abgeben wollen.“ Als aktuelle Beispiele nannte das Stadtoberhaupt den kommenden Sesekepark und die frühere Käthe-Kollwitz-Schule, in die die Volkshochschule einziehen wird. „Konsolidierung und Stadtentwicklung müssen Hand in Hand gehen. Das ist bisher gelungen“, so Hupe, der dazu einen Blick in die Zukunft wagte: „Wenn wir 2022 einen ausgeglichenen Haushalt haben, dann muss zwingend dahinter der Schritt des Schuldenabbaus kommen.“

Quelle: Kamenweb.de, Christoph Volkmer